Eins kann man Ole von Beust wirklich nicht nachsagen - einen guten Geschmack bei der Wahl seiner politischen Partner!
Nachdem sich Ronald Barnabas Schill als noch größere Lusche selbst disqualifiziert hat, als man ohnehin schon ahnte, hat das Wichtel-Virus jetzt wieder mächtig zugeschlagen!
Roger Kusch, der Ex vom Ole, stellt zur Zeit alles Unmögliche an, um es diesem Schill gleich zu tun.
Weil er es während seiner Amtszeit als Justizsenator nicht schaffte, seine kruden, mehr als vorgestrigen Ideen in Alleingängen durchzusetzen und damit groß 'raus zu kommen, sondern gegangen wurde, gründete er seine eigene Partei.
Bei der Wahl des Namens dieser Partei zeigte sich bereits deutlich, dass er an fortgeschrittener Orientierungslosigkeit leidet. Anders ist der Standpunkt "Rechte Mitte" nicht zu erklären - wat denn nu.....Rechts oder Mitte?
Als künftiger Vor-Mund von uns Hanseaten verkündete er am 10.1.d.J. in einer Pressemitteilung seiner Partei:
„Ole von Beust überlässt die rechtschaffenen Hamburgerinnen und Hamburger dem ausländischen Mob“.
Hatte er das etwa vorher bei seinen Treffen mit dem ausländischen Wichtel Hans Haider und dem ebenso braungebrannten "Deutsch-Konservativen" Joachm Siegerist, der in Bremen 'rumwichtelt, ausbaldowert?
Dass es sich bei der Kusch-Partei "Rechte Mitte Heimat Hamburg" nicht um unsere, sondern allein seine geistige Heimat handelt, haben ihm die Hamburgerinnen und Hamburger bei der Bürgerschaftswahl dann deutlich zu verstehen gegeben.
Da half ihm auch nicht, dass er den Ex-Michel-Pastor, ihro Merkwürden Christian Rüß (der seinerzeit auch seltsam verquaste Ansichten öffentlich äußerte), stellvertretend an seiner Seite hatte.
Es blieb die Partei der Auserwählten - 0,5% die nun im April abgewickelt werden soll.
Was aber ein ganzer Kerl ist, der gibt nicht auf, wenn er nach oben will!
Und so zeigt uns der Herr Kusch, wie kreativ er doch ist, wenn es darum geht, den Ronald Barnabas Schill zu übertrumpfen!
Immer bemüht, im Mittelpunkt zu stehen, setzte er sich letzte Woche mit einem Sterbehilfe-Automat in Szene und schaffte es mit dem Einfühlungsvermögen einer Planierraupe und unübertroffener Geschmacklosigkeit wieder einmal in die Schlagzeilen.
Man kann über Sterbehilfe denken, was und wie man will. Man kann darüber diskutieren und ungeteilter Meinung sein. Aber eins darf man sicher nicht machen; mit reisserischen Mitteln ein solches Tötungsgerät popularisieren!
Kusch's "Sonderangebot", dass der erste Sterbe-Interessent diesen Automaten kostenlos nutzen darf, ist nicht nur unerträglich, es provozierte förmlich den Wunsch - nicht nur bei mir - dass Herr Kusch diesen Automaten doch freiwillig selber testen möge.
Ein Kieler Privatmann hat den Kusch nun angezeigt "wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat" und nun wird sich die HH-er Staatsanwaltschaft mit Herrn Kusch beschäftigen müssen - und er steht wieder in der Zeitung!!!
Es gibt wohl keinen Weg, diesem Schwaben die Aufenthaltsgenehmigung in Hamburg zu entziehen, aber ich finde, er wird allmählich lästig.
Die nächste Drohung hat er bereits ausgesprochen - er will sich in Hamburg als Anwalt NIEDERLASSEN!
Nomen est omen - KUSCH!
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