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Über Diesen Blog

  • : Klar-Text von "madame federkiel"
  • : Auf diesem Gedanken-Strich treibt Madame "federkiel" Gedankenjonglage und Wortartistik, sagt ganz subjektiv ihre Meinung, gibt Tipps, kess, vorlaut, besinnlich, liebenswert aber immer heiter bis.... bissig!
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Kurz Und Knapp Profiliert

  • madame federkiel
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Geboren: vor Lichtjahren in Hamburg
Wesenszüge: Unerschütterliches Selbstvertrauen gepaart mit Menschenliebe und guter Laune.
Mein Leben habe ich als ständige Herausforderung verstanden. 
Viele Wege bin ich gegangen. Langweilig war es zum Glück nie.
  • madame federkiel Geboren: vor Lichtjahren in Hamburg Wesenszüge: Unerschütterliches Selbstvertrauen gepaart mit Menschenliebe und guter Laune. Mein Leben habe ich als ständige Herausforderung verstanden. Viele Wege bin ich gegangen. Langweilig war es zum Glück nie.

Wo Finde Ich...

27. Mai 2008 2 27 /05 /Mai /2008 21:42

In der Hamburger Mopo eine ganze Seite Jammern über den verlorenen Eurovisions-Song-Contest!

Hilfe, die Welt geht unter, weil die "No Angels" keinen guten Draht nach oben haben und nun gefallene Engel sind.

Thomas Hermanns, immer bemüht, uns die deutschen Beiträge zur "Flachsinns-Tortour de la Schangsong" als kulturgeschichtlich relevantes Ereignis zu verkaufen, ist am Boden zerstört.
Hat er doch sein Bestes gegeben,
Wie man hier nachlesen kann, und uns in bewährter Manier die Zeit bis zum erschröcklichen Endergebnis irgendwie totgeschlagen.

Ich frage mich, wieso irgendjemand annehmen kann, dass ein Land, in dessen Bevölkerung schon lange Musik nicht mehr gelebt wird, mit sinnlosem Tralla bei Völkern punkten will, bei denen Singen so wichtig ist, wie Essen und Trinken.

Wir haben schon lange keine eigene "Musik-Kultur" mehr, die wir irgendjemandem vermitteln könnten.
Deutlich zu sehen in dem gerade wieder beendeten Super-Star-Rummel; mindestens ein Elternteil der Kandidaten kam aus Ländern, in denen Singen normal ist und nicht dazu führt, dass man angeschaut wird, als ob man nicht alle Tassen im Schrank hat, wenn man sich in der Öffentlichkeit laut zu singen traut.

Es scheint irgendwie zwanghaft zu sein, dass wir überall mitmischen wollen, auch wenn wir nichts anzubieten haben. Unsere Selbsteinschätzung krankt, doch wir faseln lieber von
"Verschwörung" !

Unsere Fußballer können zwar nicht singen, aber dafür treffen sie relativ oft das Tor. Wir sollten es dabei bewenden lassen, meint madame federkiel!

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