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Über Diesen Blog

  • : Klar-Text von "madame federkiel"
  • : Auf diesem Gedanken-Strich treibt Madame "federkiel" Gedankenjonglage und Wortartistik, sagt ganz subjektiv ihre Meinung, gibt Tipps, kess, vorlaut, besinnlich, liebenswert aber immer heiter bis.... bissig!
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Kurz Und Knapp Profiliert

  • madame federkiel
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Geboren: vor Lichtjahren in Hamburg
Wesenszüge: Unerschütterliches Selbstvertrauen gepaart mit Menschenliebe und guter Laune.
Mein Leben habe ich als ständige Herausforderung verstanden. 
Viele Wege bin ich gegangen. Langweilig war es zum Glück nie.
  • madame federkiel Geboren: vor Lichtjahren in Hamburg Wesenszüge: Unerschütterliches Selbstvertrauen gepaart mit Menschenliebe und guter Laune. Mein Leben habe ich als ständige Herausforderung verstanden. Viele Wege bin ich gegangen. Langweilig war es zum Glück nie.

Wo Finde Ich...

15. Juni 2008 7 15 /06 /Juni /2008 18:56
Es gibt Rechtsirrtümer, die sich hartnäckig halten. Dazu gehört z.B. die Mär vom Finderlohn, der angeblich 10% betragen soll.
Dem ist aber leider nicht so! Wahr ist laut
BGB § 971 wie folgt:
Der Finderlohn beträgt 5% bis zu einer Höhe von 500 Euro des Sachwertes, von allem was über diesem Wert liegt sogar nur noch 3%.

Finden Sie also eine Brieftasche mit 1000 Euro, bekommen Sie von 500 Euro 25 Euro, von den verbleibenden 500 Euro nur 15 Euro. Zusammengerechnet sind das gerade mal 40 Euro - mehr leider nicht, und das sind in diesem Fall 4%! Je höher der Wert des Fundes, je niedriger der prozentuale Finderlohn.
Mit plötzlich reich werden ist also nix.

Wer Nachbars
Fiffi wiederfindet oder die Mietze, bekommt sogar nur 3% von dem, was diese Tierchen wert sind.
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Kommentare

R
Danke für die Aufklärung. Das Fotomodell Bündchen, also kein armer Mensch, hatte für das Wiederbringen ihres Hundes 2.000 $ ausgelobt, die sie dann aber nicht zahlen wollte. Ob sie es inzwischen getan hat, weiß ich nicht. Aber der Verlierer kann sich immer als großzügig erweisen. Ich hatte mal DM 200,-- gefunden und der Verlierer hat mir vor Freude DM 50,-- Finderlohn gezahlt.
Antworten
M
<br /> Tja wenn es zuuu viel Finderlohn gibt, dann wird nachher KLAUEN zum Beruf!<br /> Der Dieb gibt die Beute als "gefunden" ab und kassiert ganz offiziell Einkommen ohne Steuern.<br /> <br /> Finden lohnt sich nur richtig, wenn man ein Schwarzgeld-Vermögen "waschen" will, es als Fund meldet und wartet, bis der Fund nicht abgeholt und dem "Finder" zugesprochen wird.<br /> Die Welt ist schlecht!!! ;o)<br /> <br /> Giselle B., die ARME, wird wohl gezahlt haben müssen, wenn sie das öffentlich ausgelobt hat.<br /> <br /> <br />